Allgemein
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Die Deutsche Digitale Bibliothek ermöglicht allen Nutzer*innen den Zugang zum digitalisierten kulturellen und wissenschaftlichen Erbe Deutschlands. Die Deutsche Digitale Bibliothek kooperiert hierzu mit Hunderten von Kultur- und Wissenseinrichtungen – Archive, Bibliotheken, Museen, Denkmalpflege- und Forschungsinstitutionen –, deren Bestände und Sammlungen die Deutsche Digitale Bibliothek online sichtbar macht. Mittlerweile sind Millionen von Objekten aus allen Kultursparten und allen Gattungen über die Suchfunktion der Deutschen Digitalen Bibliothek kostenfrei recherchierbar.
Das kulturelle Erbe für Bildung, Forschung oder einfach zum Genuss zugänglich zu machen, ist das eine Ziel der Deutschen Digitalen Bibliothek. Ein weiteres Ziel ist es, die digitalen Angebote der deutschen Kultur- und Wissenseinrichtungen untereinander zu vernetzen und damit einen zentralen digitalen Ort für das kulturelle Erbe zu schaffen. Die Deutsche Digitale Bibliothek ist der nationale Datenaggregator für die Europeana.
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Kurz gesagt: das kulturelle und wissenschaftliche Erbe Deutschlands in digitaler Form.
Darunter fallen digitalisierte Bestände und Erschließungsinformationen aus Kultur- und Wissenseinrichtungen wie Bibliotheken, Archiven, Museen, Denkmalämtern, Mediatheken sowie Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen. Die Deutsche Digitale Bibliothek stellt den zentralen Zugang zu digitalen Abbildern von Büchern, Urkunden und Akten, Gemälden, Statuen, Installationen, Denkmälern sowie zu Filmen und Musik her.
Die Anzahl der Objekte in der Deutschen Digitalen Bibliothek wächst kontinuierlich. Im Suchschlitz auf der Startseite wird die aktuelle Gesamtanzahl der Objekte angezeigt. Außerdem wird ausgewiesen, wie viele Objekte davon ein Digitalisat enthalten.
Eine Landkarte, bietet einen einzigartigen, ständig erweiterten und aktualisierten Überblick über die Kultur- und Wissenseinrichtungen, die in der Deutschen Digitalen Bibliothek registriert sind.
Die Deutsche Digitale Bibliothek hält die eigentlichen digitalen Bestände in der Regel selbst nicht vor. Über die Deutsche Digitalen Bibliothek gefundene digitale Objekte werden in ihrer vollständigen und hochauflösenden Fassung in den Webportalen der beteiligten/liefernden Einrichtungen gezeigt, auf die von der Deutschen Digitalen Bibliothek aus verlinkt wird.
Die Deutsche Digitale Bibliothek weist nicht nur digitale Bestände nach, sondern bietet zum Teil auch reine Erschließungsinformationen an – in erster Linie für Materialien aus Archiven, die (noch) nicht digital vorliegen. Damit schließt sie die Lücke eines zentralen Nachweisinstruments in Deutschland für Erschließungsinformationen und digitalisiertem Archivgut.
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Die Betaversion ist seit dem 28. November 2012 im Internet frei verfügbar, die Vollversion ist seit 2014 online. Nutzer*innen können hier ihre privaten oder beruflichen Interessensgebiete verfolgen, ihr Wissen vertiefen und neue Anregungen erhalten. Kulturinteressierte können sich komfortabel über das kulturelle Angebot und die Wissenseinrichtungen einer Stadt oder Region informieren. Besonders interessant ist die Deutsche Digitale Bibliothek auch für Wissenschaftler*innen, Studierende, Lehrer*innen und Schüler*innen. Journalist*innen und Verlage finden in der Deutschen Digitalen Bibliothek Informationen für ihre Publikationen und Beiträge. Und die Kultur- und Wissenseinrichtungen können die Deutsche Digitale Bibliothek als Plattform für Dienste, Werkzeuge und Daten verwenden, ihre eigenen Inhalte erweitern und ihre Aktivitäten miteinander vernetzen.
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Antworten auf allgemeine Fragen zur Deutschen Digitalen Bibliothek und ihrer Benutzung finden Sie im Portal unter Über uns - Fragen & Antworten.
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Die Deutsche Digitale Bibliothek nimmt momentan keine Einzelwerke auf. Wenn Ihr Buch unter die Pflichtablieferungsverordnung der Deutschen Nationalbibliothek fällt, können Sie dennoch Teil der Deutschen Digitalen Bibliothek werden. Die Reihe O der Deutschen Nationalbibliothek (Online-Publikationen) ist Teil der Bestände, die die Deutsche Nationalbibliothek an die Deutsche Digitale Bibliothek liefert. Hierfür muss Ihr Titel frei im Internet verfügbar sein. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.dnb.de/DE/Professionell/professionell_node.html
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Die Antwort auf diese Frage erhalten Sie unter Über uns - Fragen & Antworten im Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek.
API
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Die Deutsche Digitale Bibliothek stellt ihre digitalen Kulturdaten über ein öffentliches Application Programming Interface (API; https://api.deutsche-digitale-bibliothek.de/) an. Die Programmierschnittstelle ermöglicht nicht nur den Zugriff auf Metadaten und die digitalen Objekte (Voransichten, Derivate aber auch Originale), die damit beschrieben werden, sondern ermöglicht auch den Zugriff auf die Suche (Apache Solr-Suchindizes) der Deutschen Digitalen Bibliothek. Damit können externe Dienste und Anwendungen auf die Inhalte der Deutschen Digitalen Bibliothek zugreifen.
Die Deutsche Digitale Bibliothek verfügt weiterhin über eine OAI-PMH-Schnittstelle (https://oai.deutsche-digitale-bibliothek.de/) für den Datentransfer an Europeana.
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Das Application Programming Interface (API) ist eine Programmierschnittstelle, die über eine Reihe von Methoden den Zugriff auf Daten der Deutschen Digitalen Bibliothek ermöglicht. Sie erlaubt die Entwicklung vielfältiger Anwendungen, die die in der Deutschen Digitalen Bibliothek vorgehaltenen Inhalte nutzen und sie jeweils nach den eigenen Wünschen darstellen und in unterschiedliche Kontexte einbetten. Das API steht nach Registrierung und Anmeldung im Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek allen Benutzern offen, sobald sie sich einen Zugangscode (so genannter API-Key) im „Meine DDB“-Bereich des Portals erzeugt haben.
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Für die Nutzung des API der Deutschen Digitalen Bibliothek ist eine Authentifizierung in Form eines Schlüssels (API-Keys) notwendig. Ein Authentifizierungsschlüssel ist eine dem Nutzer eindeutig zugeordnete Zeichenfolge, die bei jeder Anfrage an das API zum Zwecke der Authentifizierung mit zu übertragen ist. Jeder registrierte Benutzer der Deutschen Digitalen Bibliothek kann sich einen Authentifizierungsschlüssel für die Verwendung des APIs erzeugen lassen. Dies erfolgt über das eigene Nutzerkonto im Bereich „Meine DDB“. Weiterführende Informationen und eine detaillierte Beschreibung des API finden Sie unter https://api.deutsche-digitale-bibliothek.de/
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Zum einen können Sie Daten per File Transfer Protocol (FTP) hochladen. Dieser Weg eignet sich vor allem, um größere Datenmengen einmalig zu übertragen. Zum anderen können Kultur- und Wissenseinrichtungen ihre Daten über eine Harvesting-Schnittstelle bereitstellen (Open Archives Initiative Protocol for Metadata Harvesting, OAI-PMH), die dann durch die Deutsche Digitale Bibliothek abgefragt wird. Dieser Weg empfiehlt sich, wenn der Datenbestand regelmäßig aktualisiert oder erweitert wird.
Archivportal-D
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Wenden Sie sich bei allen Fragen zur Beteiligung an der Deutschen Digitalen Bibliothek und dem Archivportal-D an die Fachstelle Archiv. Einen ersten Überblick über technische und organisatorische Schritte erhalten Sie unter Werden Sie ein Teil der Deutschen Digitalen Bibliothek.
Weitere Kategorien: Fachstelle Archiv
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Bei Fragen zum Archivportal-D wenden Sie sich jederzeit an die Fachstelle Archiv der Deutschen Digitalen Bibliothek.
Bei Fragen zu den Themenportalen im Archivportal wenden Sie sich an: apd-themenportale [at] la-bw [dot] de (apd-themenportale[at]la-bw[dot]de)
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Bei allen Fragen zu den Themenportalen im Archivportal wenden Sie sich an: apd-themenportale [at] la-bw [dot] de (apd-themenportale[at]la-bw[dot]de)
Datenformate
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Das interne Metadatenformat der Deutschen Digitalen Bibliothek basiert auf dem Europeana Data Model (EDM). Die Deutsche Digitale Bibliothek hat ein spezielles Anwendungsprofil dieses Datenmodells entwickelt, das die spartenübergreifende Suche, semantische Vernetzung und strukturierte Darstellung der (digitalen) Inhalte und ihrer Metadaten in der Deutschen Digitalen Bibliothek optimal unterstützt. Das Europeana Data Model ist ein einfaches und flexibles Modell, das auf den Relationsprinzipien von Linked Data basiert. Die Daten sind in der Syntax des Ressource Description Frameworks (RDF) modelliert. Das Modell besteht aus verschiedenen Klassen und bietet die Besonderheit, ein Objekt des Kulturerbes aus drei verschiedenen Blickwinkeln zu beschreiben: als Objekt, dessen digitale Repräsentationen sowie die zugehörigen Metadaten. Es erlaubt die nachhaltige Verknüpfung von Objekten mit ihren Kontexten, beispielsweise mit Personen, Orten, Ereignissen. Auf dieser Grundlage werden zukünftig im Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek weitere explorative Recherche- und Präsentationsformen über verschiedene Datenbestände hinweg angeboten werden können.
Weitere Kategorien: Datenlieferung, Technik
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Zugelassene Lieferformate sind DC, EDM, ESE, EAD(DDB), METS/MODS, MARCXML und LIDO. Diese Formate sind in den jeweiligen Sparten weit verbreitet. Die Ablieferung sollte im XML-Format erfolgen, da die Daten mittels XSLT-basierter Transformatoren in das interne Format der Deutschen Digitalen Bibliothek konvertiert werden. Können die genannten Formate nicht geliefert werden, bieten die Servicestelle der Deutschen Digitalen Bibliothek und die Fachstellen ihre Unterstützung an, um das jeweils vorhandene Format auf eines der zugelassenen Lieferformate abzubilden. Ausführlichere Informationen und Ansprechpartner finden Sie in DDBpro unter Teilnahmekriterien.
Datenlieferung
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Zugelassene Lieferformate sind DC, EDM, ESE, EAD(DDB), METS/MODS, MARCXML und LIDO. Diese Formate sind in den jeweiligen Sparten weit verbreitet. Die Ablieferung sollte im XML-Format erfolgen, da die Daten mittels XSLT-basierter Transformatoren in das interne Format der Deutschen Digitalen Bibliothek konvertiert werden. Können die genannten Formate nicht geliefert werden, bieten die Servicestelle der Deutschen Digitalen Bibliothek und die Fachstellen ihre Unterstützung an, um das jeweils vorhandene Format auf eines der zugelassenen Lieferformate abzubilden. Ausführlichere Informationen und Ansprechpartner finden Sie in DDBpro unter Teilnahmekriterien.
Weitere Kategorien: Datenformate, Technik
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Ausführliche Informationen finden Sie unter Warum Sie teilnehmen sollten.
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Für die Deutsche Digitale Bibliothek sind grundsätzlich alle Objekte von Interesse, die aus Sicht der einzelnen Kultur- und Wissenseinrichtungen einen kulturellen Wert besitzen. Die Entscheidung, welche Sammlungen in der Deutschen Digitalen Bibliothek dargestellt werden sollen, obliegt daher letztlich der bereitstellenden Einrichtung. Wesentliches Kriterium für die Aufnahme von Objekten in die Deutsche Digitale Bibliothek ist, dass sie (bzw. Repräsentationen von ihnen) in digitaler Form online zur Verfügung stehen. Soweit in bestimmten Sparten erforderlich und sinnvoll, können auch digitale Erschließungsinformationen zu physischen Objekten aus den Einrichtungen in der Deutschen Digitalen Bibliothek präsentiert werden.
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Die Qualitätskriterien orientieren sich an den aktuellen Praxisregeln der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Digitalisierung, sie definieren aber kein Ausschlusskriterium. Darüber hinaus gelten Mindestanforderungen für die Derivate und Metadaten, um eine sachgerechte Darstellung der Objekte in der Deutschen Digitalen Bibliothek zu gewährleisten. Das digitale Objekt, auf das sich die Metadaten beziehen, muss mit ihnen durch einen dauerhaft funktionierenden Link (sog. Persistent Identifier) verbunden sein, dessen Stabilität die bereitstellende Einrichtung garantiert.
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Die Verwendung von Wasserzeichen ruft regelmäßig negative Reaktionen der Nutzer*innen hervor und beeinträchtigt zudem häufig eine einheitliche und attraktive Präsentation der Bildangebote im Netz. Daher nehmen wir Bilder mit sichtbaren Wasserzeichen im Bildbereich nicht an.
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Ausführliche Informationen finden Sie unter Teilnahmekriterien.
Weitere Kategorien: Teilnehmen
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Die Deutsche Digitale Bibliothek speichert Erschließungsinformationen, Metadaten und Derivate: also Vorschaubilder bis zur Originalgröße, Inhaltsverzeichnisse, Audio- und Videoausschnitte. Das originale Digitalisat selbst verbleibt bei der bereitstellenden Einrichtung. Der Zugriff darauf erfolgt in der Regel über einen Link, der die Nutzer*innen von der Ergebnisansicht auf der Oberfläche auf die Objektansicht im Webportal der jeweiligen Institution führt.
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Das interne Metadatenformat der Deutschen Digitalen Bibliothek basiert auf dem Europeana Data Model (EDM). Die Deutsche Digitale Bibliothek hat ein spezielles Anwendungsprofil dieses Datenmodells entwickelt, das die spartenübergreifende Suche, semantische Vernetzung und strukturierte Darstellung der (digitalen) Inhalte und ihrer Metadaten in der Deutschen Digitalen Bibliothek optimal unterstützt. Das Europeana Data Model ist ein einfaches und flexibles Modell, das auf den Relationsprinzipien von Linked Data basiert. Die Daten sind in der Syntax des Ressource Description Frameworks (RDF) modelliert. Das Modell besteht aus verschiedenen Klassen und bietet die Besonderheit, ein Objekt des Kulturerbes aus drei verschiedenen Blickwinkeln zu beschreiben: als Objekt, dessen digitale Repräsentationen sowie die zugehörigen Metadaten. Es erlaubt die nachhaltige Verknüpfung von Objekten mit ihren Kontexten, beispielsweise mit Personen, Orten, Ereignissen. Auf dieser Grundlage werden zukünftig im Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek weitere explorative Recherche- und Präsentationsformen über verschiedene Datenbestände hinweg angeboten werden können.
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Die Deutsche Digitale Bibliothek verfolgt den „digital-first“-Leitgedanken, schließt jedoch Datenlieferungen ohne digitale Objekte nicht aus. Gerne können Sie daher auf uns zukommen, wenn Ihre Einrichtung noch keine Digitalisate liefern kann.
Fachstelle Archiv
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Wenden Sie sich bei allen Fragen zur Beteiligung an der Deutschen Digitalen Bibliothek und dem Archivportal-D an die Fachstelle Archiv. Einen ersten Überblick über technische und organisatorische Schritte erhalten Sie unter Werden Sie ein Teil der Deutschen Digitalen Bibliothek.
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Bevorzugt wird die Lieferung in EAD(DDB). Da einzelne, insbesondere ältere Software-Versionen der marktgängigen Archivsoftwares dieses Format (noch) nicht unterstützen, werden wir allerdings im Rahmen unserer Ressourcen auch versuchen, Ihre Daten aus einem anderen Formaten nach EAD(DDB) zu transformieren. Bei allen Fragen zum Datenexport nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
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Schicken Sie uns Ihre Daten einfach über den von Ihnen bevorzugten Weg, beispielsweise per Mail, über eine Cloud-Anwendung, Datentransfer-Plattform oder einen FTP-Server. Bei Bedarf können wir Ihnen eine entsprechende Möglichkeit zur Datenablage bereitstellen. Kontaktieren Sie uns!
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Das Lieferformat für Archivdaten ist EAD(DDB). Die bekannten Archivsoftwares beziehungsweise Archivfachinformationssysteme bieten in ihrer aktuellen Version einen Export in diesem Datenformat an. Für die Beständeübersicht wird die sogenannte EAD(DDB)-Tektonikdatei benötigt, für die zu veröffentlichenden Bestände jeweils pro Bestand die entsprechende EAD(DDB)-Findbuchdatei. Bei allen Fragen zum Datenexport nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
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Digitalisate sind nicht verpflichtend. Der Schwerpunkt der Archive in der Deutschen Digitalen Bibliothek und des Archivportal-D ist ein Überblick über das in deutschen Archiven vorhandene Archivgut. Das sind in erster Linie die Erschließungsinformationen. Gerne können Sie bei uns auch (beispielsweise als erster Schritt für eine Teilnahme) eine reine Beständeübersicht ohne Digitalisate und Findbücher veröffentlichen. Idealerweise möchten Sie bei uns neben der Beständeübersicht darüber hinaus auch die Findbücher zu Ihren archivrechtlich „freien“ Beständen veröffentlichen. Natürlich ist aber auch eine Auswahl einzelner Bestände möglich. Die zusätzliche Lieferung von Digitalisaten zu einzelnen Findbüchern ist jederzeit möglich, aber nicht verpflichtend.
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Die vollständige Dokumentation des Lieferformats EAD(DDB) inklusive einer Einführung finden Sie unter: https://wiki.deutsche-digitale-bibliothek.de/x/hBIiAQ
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Sie haben aktuell drei verschiedene Möglichkeiten, Digitalisate an uns zu liefern:
- Sie schicken uns die Dateien der Digitalisate gemeinsam mit Ihren Daten zu. Die Dateinamen der Digitalisate sollten die ID oder vollständige Signatur der jeweils zugehörigen Archivalien enthalten, um die Digitalisate den zugehörigen Erschließungsinformationen zuzuordnen.
- Sie haben Ihre Digitalisate bereits online gestellt, beispielsweise in Ihrem eigenen Onlinefindmittel oder auf Ihrer Archivwebseite: In diesem Fall genügt in den Erschließungsinformationen der Link zu den bereits online bereitgestellten Digitalisaten.
- Sie haben Ihre Digitalisate gemeinsam mit einer zugehörigen METS-Datei online gestellt (zum Beispiel, weil die Digitalisate bereits in einem anderen Portal, bei einer Universitätsbibliothek o.ä. online stehen und/oder weil sie den DFG-Viewer nutzen): In diesem Fall genügt in den Erschließungsinformationen der Link zur bereits online bereitgestellten METS-Datei.
Die Liefermöglichkeiten für Digitalisate unterscheiden sich zum Teil sehr stark, abhängig von der verwendeten Archivsoftware. Nehmen Sie daher für die Lieferung von Digitalisaten unbedingt Kontakt mit uns auf.
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Bei allen Fragen zu den Themenportalen im Archivportal wenden Sie sich an: apd-themenportale [at] la-bw [dot] de (apd-themenportale[at]la-bw[dot]de)
Weitere Kategorien: Archivportal-D
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Für urheber- und nutzungsrechtlich unbedenkliche Digitalisate (wie sie in der Regel in Archiven vorhanden sind) empfehlen wir die Bereitstellung in der Public Domain. Hat Ihr Archiv die Rechte an den Digitalisaten, können jedoch natürlich auch Creative Commons-Lizenzen vergeben werden. Für andere individuelle rechtliche Einschränkungen oder Hinweise zu Ihren Digitalisaten können auch individuell in Absprache mit Ihnen entsprechende Rechteinformationen hinterlegt werden. Im Gegensatz zu den Digitalisaten werden Ihre Erschließungsdaten von uns grundsätzlich mit der Creative Commons CC0 Public Domain Dedication ausgezeichnet.
Eine Auflistung aller in der Deutschen Digitalen Bibliothek anwendbaren Rechtsstatus, Lizenzen und Rechtehinweise finden Sie unter Lizenzen und Rechtehinweise. Bei Fragen zu Rechte- und Lizenzangaben nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
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Legen Sie ein Konto in der Registrierung der Deutschen Digitalen Bibliothek an und kontaktieren Sie Servicestelle, um Ihr Konto für Ihre Institution freischalten zu lassen. Danach können Sie die Angaben zu Ihrer Institution jederzeit selbst ändern. Tipp: Ein Logo und ein kurzer Infotext hilft den Nutzer*innen im Portal!
Die Registrierung finden Sie unter: https://registrierung.deutsche-digitale-bibliothek.de
Wenden Sie sich für die Freischaltung an die Servicestelle. Auch bei Problemen oder Fragen hilft Ihnen die Servicestelle gerne weiter.
IIIF
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Eine Arbeitsgruppe innerhalb der Deutschen Digitalen Bibliothek beschäftigt sich regelmäßig mit diesem Thema. Eine prototypische IIIF Presentation-API kann voraussichtlich 2023 zur Verfügung gestellt werden.
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- IIIF Image API: Auslieferung von Bilddaten in verschiedenen Formaten, Skalierungsstufen, Ausschnitten usw.
- IIIF Presentation API: Metadaten für IIIF-Ressourcen (v.a. Bilder der IIIF Image API).
- IIIF Search API: Suche innerhalb von IIIF-Resourcen (nicht über IIIF Ressourcen!), also z.B. Volltextsuche
- IIIF Authentication API: Zugriffsrechte auf IIIF-Ressourcen
Weitere Informationen finden Sie unter: https://iiif.io/#start-building
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Eine Einbindung von IIIF-Manifesten oder -Digitalisaten ist in EAD(DDB) ebenso wie in den entsprechenden internationalen EAD-Standards noch nicht möglich. Sobald ein Lösungsvorschlag vorliegt, werden wir diesen in der Formatdokumentation zu EAD(DDB) beschreiben, unter: https://wiki.deutsche-digitale-bibliothek.de/x/hBIiAQ
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In METS/MODS kann sowohl auf IIIF konforme Images als auch auf das IIIF Manifest verwiesen werden.
Quelle: METS application profile 2.3.1, http://dfg-viewer.de/metadatenIIIF Image API: Werden die einzelnen Bilder über einen IIIF Image Server bereitgestellt, so erfolgt die Verlinkung zu den einzelnen Bildern über das Element mets:file in der mets:fileSec (s. METS Anwendungsprofil für digitalisierte Medien Version 2.3.1., Seite 19 f.). Die URL wird über das Attribut MIMETYPE als IIIF-konform gekennzeichnet. Dieses Attribut muss in diesen Fällen den Wert „application/vnd.kitodo.iiif“ enthalten. Ein Beispiel für die Umsetzung findet sich hier: https://wiki.deutsche-digitale-bibliothek.de/x/ogUiAQ#fileSec-ImagesentsprechenderIIIFImageAPI
IIIF Presentation API: Auf die IIIF-Manifeste wird in METS in der mets:amdSec über <dv:iiif> verlinkt (siehe METS Anwendungsprofil für digitalisierte Medien Version 2.3.1., Seite 29).
2.7.4.4 IIIF-Manifest – dv:iiif
Kommentar: Enthält einen Verweis auf ein IIIF-Manifest des Digitalisats.
Wiederholbar: nein Verpflichtungsgrad: optional
Werte: Die Angabe muss in Form einer gültigen URL erfolgen, die auf eine alternative Kodierung des Digitalisats gemäß Presentation API24 des International Image Interoperability Framework (IIIF) verweist.
Ein Beispiel für die Umsetzung findet sich hier: https://wiki.deutsche-digitale-bibliothek.de/x/pwUiAQ.
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In EDM kann sowohl auf IIIF-konforme Images als auch auf das IIIF-Manifest verwiesen werden.
Quellen
- IIIFtoEDM_profile_042016.pdf
- Providing IIIF Resources in Europeana.pdf
IIIF Image API
IIIF-Bilder können im EDM-Profil von Europeana als Webressourcen referenziert werden. Der Service, über den die WebResource zur Verfügung gestellt wird, wird mit
svcs:Service
übersvcs:has_service
genauer beschrieben.<edm:WebResource rdf:about="http://dams.llgc.org.uk/iiif/image/2.0/1294670/full/512,/0/default.jpg"> <svcs:has_service rdf:resource="http://dams.llgc.org.uk/iiif/image/2.0/1294670"/> </edm:WebResource> <svcs:Service rdf:about="http://dams.llgc.org.uk/iiif/image/2.0/12946708"> <dcterms:conformsTo rdf:resource="http://iiif.io/api/image"/> </svcs:Service>
IIIF Presentation API
IIIF Presentation-Manifeste können als
dcterms:isReferencedBy
in deredm:WebResource
referenziert werden.<ore:Aggregation rdf:about="[...]"> [...] <edm:isShownByrdf:resource="http://dams.llgc.org.uk/iiif/image/2.0/1294670/full/512,/0/default.jpg"> [...] </ore:Aggregation> <edm:WebResource rdf:about="http://dams.llgc.org.uk/iiif/image/2.0/1294670/full/512,/0/default.jpg"> <svcs:has_service rdf:resource="http://dams.llgc.org.uk/iiif/image/2.0/1294670"/> <dcterms:isReferencedBy rdf:resource="http://dams.llgc.org.uk/iiif/2.0/1294670/manifest.json"/> </edm:WebResource> <svcs:Service rdf:about="http://dams.llgc.org.uk/iiif/image/2.0/1294670"> <dcterms:conformsTo rdf:resource="http://iiif.io/api/image"/> <doap:implements rdf:resource="http://iiif.io/api/image/2/level1.json"> </svcs:Service>
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Die Deutsche Digitale Bibliothek akzeptiert aufgrund fehlender Standardisierung keine IIIF-Manifeste als Eingangsdatenformat. IIIF Presentation-Manifeste, die vom Datenpartner selbst online zur Verfügung gestellt werden, können aber in den Eingangsdatenformaten der Deutschen Digitalen Bibliothek referenziert werden. Diese werden im Moment jedoch weder im Mapping berücksichtigt, noch im Frontend der Deutschen Digitalen Bibliothek angezeigt/verwendet (Stand September 2022). Theoretisch ist auch eine Weitergabe an Europeana möglich, jedoch werden bisher Verlinkungen von IIIF-Presentation-Manifesten nicht explizit im EDM-Mapping berücksichtigt.
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Ja, eine IIIF Image API verhält sich grundsätzlich wie andere File Server. Wichtig ist, dass die Bilder mit einer vollständigen URL eingebunden werden, wenn der Service (in dem Fall IIIF Image API) nicht näher in den Metadaten beschrieben werden kann.
Beispiel volle Auflösung: https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/9ff07555-3c2f-48aa-a4cc-8bc47f8fabcd/full/full/0/default.jpg, ggf. auch mit geringer Auflösung nach Absprache, um hohen Traffic zu vermeiden: https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/9ff07555-3c2f-48aa-a4cc-8bc47f8fabcd/full/!800,600/0/default.jpg.
Wenn das Metadatenformat eine Beschreibung des Service ermöglicht und der Dienst in den Metadaten explizit als IIIF-Server gekennzeichnet werden kann, dann sollten die Bilder nur mit dem URI eingebunden werden, der i.d.R. auf die info.json-Datei weitergeleitet. Beispiel: https://dlcs.io/iiif-img/wellcome/5/b18035723_0001.JP2
Rechte und Lizenzen
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Grundlage für die möglichst freie Verwendung Ihrer bereitgestellten Metadaten ist deren Lizenzierung unter CC0. Über die DDB-Programmierschnittstelle kann eine Weitergabe Ihrer Daten an weitere Portale wie Europeana nur sichergestellt werden, wenn diese unter CC0 lizenziert sind.
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Die Rechteangaben beziehen sich auf Ihre Bild-/Audio-/Videodateien, die in der Deutschen Digitalen Bibliothek (komplett oder als Vorschau) angezeigt werden. Sie können aus den Rechteangaben für die Deutsche Digitale Bibliothek die für Ihre Zwecke passende Lizenz oder den passenden Rechtehinweis wählen. Eine Übersicht finden Sie unter den Rechteangaben in der Deutschen Digitalen Bibliothek.
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Die Digitalisierung, beziehungsweise das Ins-Netz – Stellen (die öffentliche Zugänglichmachung) urheberrechtlich geschützter Werke stellt eine zustimmungspflichtige urheberrechtliche Nutzung dar. Urheberrechtlich geschützte Werke dürfen nur in Abstimmung mit den Rechteinhabern oder unter den Voraussetzungen gesetzlicher Erlaubnisregeln der §§ 44a ff. UrhG genutzt werden.
Die Deutsche Digitale Bibliothek bietet den teilnehmenden Einrichtungen ein Bündel von Rechteangaben (Rechtehinweisen und Lizenzen) zur Auswahl.
Technik
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Zugelassene Lieferformate sind DC, EDM, ESE, EAD(DDB), METS/MODS, MARCXML und LIDO. Diese Formate sind in den jeweiligen Sparten weit verbreitet. Die Ablieferung sollte im XML-Format erfolgen, da die Daten mittels XSLT-basierter Transformatoren in das interne Format der Deutschen Digitalen Bibliothek konvertiert werden. Können die genannten Formate nicht geliefert werden, bieten die Servicestelle der Deutschen Digitalen Bibliothek und die Fachstellen ihre Unterstützung an, um das jeweils vorhandene Format auf eines der zugelassenen Lieferformate abzubilden. Ausführlichere Informationen und Ansprechpartner finden Sie in DDBpro unter Teilnahmekriterien.
Weitere Kategorien: Datenformate, Datenlieferung
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Die Deutsche Digitale Bibliothek besteht aus einer Vielzahl von Systemen, die sehr verschiedene Aufgabenbereiche abdecken. Neben PHP-basierten Content-Management-Systemen, die es erlauben, die redaktionellen Inhalte für die Deutsche Digitale Bibliothek und die virtuellen Ausstellungen zu pflegen, gibt es Eigenentwicklungen in Java und Grails, die die Verwaltung der mitwirkenden Einrichtungen und Datenpartnern erlauben. Das Kernsystem besteht aus einem Spark/ Cassandra-Cluster zur Aufbereitung und Speicherung, sowie einem System aus mehreren Solr-Servern zur Suche in den Daten. Ein redundant ausgelegtes Setup aus Java-Backends und Grails-Frontends stellt dann über das Portal und die API-Schnittstelle den Zugriff auf die Daten für die Benutzer*innen zur Verfügung.
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Das interne Metadatenformat der Deutschen Digitalen Bibliothek basiert auf dem Europeana Data Model (EDM). Die Deutsche Digitale Bibliothek hat ein spezielles Anwendungsprofil dieses Datenmodells entwickelt, das die spartenübergreifende Suche, semantische Vernetzung und strukturierte Darstellung der (digitalen) Inhalte und ihrer Metadaten in der Deutschen Digitalen Bibliothek optimal unterstützt. Das Europeana Data Model ist ein einfaches und flexibles Modell, das auf den Relationsprinzipien von Linked Data basiert. Die Daten sind in der Syntax des Ressource Description Frameworks (RDF) modelliert. Das Modell besteht aus verschiedenen Klassen und bietet die Besonderheit, ein Objekt des Kulturerbes aus drei verschiedenen Blickwinkeln zu beschreiben: als Objekt, dessen digitale Repräsentationen sowie die zugehörigen Metadaten. Es erlaubt die nachhaltige Verknüpfung von Objekten mit ihren Kontexten, beispielsweise mit Personen, Orten, Ereignissen. Auf dieser Grundlage werden zukünftig im Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek weitere explorative Recherche- und Präsentationsformen über verschiedene Datenbestände hinweg angeboten werden können.
Weitere Kategorien: Datenlieferung, Datenformate
Teilnehmen
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Jede Kultur- und Wissenseinrichtung in Deutschland.
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Ja. Auch wenn Ihre Bestände nicht oder noch nicht digitalisiert sind, sollten Sie sich bei der Deutschen Digitalen Bibliothek registrieren und so Ihr Netzwerk zu anderen Kultur- und Wissenseinrichtungen erweitern. Zudem bauen wir im Rahmen unserer Arbeit eine Kultur- und Wissenslandkarte auf, die möglichst alle Kultur- und Wissenseinrichtungen Deutschlands verzeichnen soll. Durch Ihre Registrierung helfen Sie mit, auch dieses wichtige Vorhaben zu realisieren. Gleichzeitig erhöhen Sie damit die Sichtbarkeit Ihrer Einrichtung im Netz. Außerdem können Sie der Deutschen Digitalen Bibliothek in einigen Fällen auch lediglich digitale Erschließungsinformationen zukommen lassen.
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Ausführliche Informationen finden Sie unter Teilnahmekriterien.
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Ausführliche Informationen finden Sie unter Werden Sie ein Teil der Deutschen Digitalen Bibliothek.
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Die Deutsche Digitale Bibliothek bietet die digitalen Objekte (Volltexte, hochauflösende Bilder und ähnliches) nicht selbst an. Gespeichert und bereitgestellt werden die Metadaten und Erschließungsinformationen sowie Derivate der digitalen Objekte. Metadaten und Erschließungsinformationen sind die Daten, die die Objekte beschreiben – vor allem Daten zur formalen und inhaltlichen Erschließung. Derivate sind von den Objekten abgeleitete Auszüge oder Kleinformate, wie z.B. Inhaltsverzeichnisse, Vorschaubilder, Audio- und Videoausschnitte.
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Für alle Fragen bezüglich der Registrierung, der Inhalte und der Technik der Deutschen Digitalen Bibliothek steht Ihnen die Servicestelle als kompetente Ansprechpartnerin zur Seite. Um für die bestmögliche Betreuung unserer Datenpartner zu sorgen, haben wir außerdem noch spartenspezifische Fachstellen eingerichtet. Eine Übersicht finden Sie unter Fachstellen. Allgemeine Fragen zur Deutschen Digitalen Bibliothek und Fragen zur öffentlichen Zugänglichmachung von Werken in der Deutschen Digitalen Bibliothek beantwortet Ihnen gerne die Geschäftsstelle unter geschaeftsstelle [at] deutsche-digitale-bibliothek [dot] de (geschaeftsstelle[at]deutsche-digitale-bibliothek[dot]de).
Virtuelle Ausstellungen
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Die virtuellen Ausstellungen werden auf den Servern der Deutschen Digitalen Bibliothek veröffentlicht und im Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek eingebunden. Über einen Ausstellungslink lassen sich die virtuellen Ausstellungen auch auf den Internetauftritten der kuratierenden Einrichtung veröffentlichen. Vor der Veröffentlichung durchläuft eine virtuelle Ausstellung einen Freigabeprozess in der Deutschen Digitalen Bibliothek. Für die Freigabe sollten etwa 3 Wochen eingeplant werden.
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Nachdem Sie mit den Mitarbeiter*innen der Deutschen Digitalen Bibliothek alle inhaltlichen, rechtlichen und organisatorischen Fragen geklärt haben, richten diese Ihnen ein Konto im Ausstellungs-Tool ein, in dem Sie dann Ihre Ausstellung selbständig kuratieren können. Für diesen Schritt sind einige Festlegungen zu treffen, die zum Teil nachträglich nicht geändert werden können (mit fix gekennzeichnet):
- Titel der Ausstellung
- Untertitel der Ausstellung
- Fix: Pfadangabe/Kurztitel der Ausstellung: Legt den Teil der URL auf der Plattform der Deutschen Digitalen Bibliothek fest, der Ihre Ausstellung kennzeichnet (Bsp.: „duerer“)
- Fix: Farbpalette Auswahl Farbpaletten
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Alle bei der Deutschen Digitalen Bibliothek registrierten Kultur- und Wissenseinrichtungen können das Ausstellungstool DDBstudio nutzen. Wenn Sie eine Virtuelle Ausstellung erstellen möchten, melden Sie sich beim Team der Deutschen Digitalen Bibliothek unter ddbstudio [at] deutsche-digitale-bibliothek [dot] de (ddbstudio[at]deutsche-digitale-bibliothek[dot]de) und Sie erhalten einen Zugang für Ihr Ausstellungsprojekt. DDBstudio kann ohne große Technikkenntnisse genutzt werden und ist kostenfrei. Die Virtuellen Ausstellungen finden Sie auf dem Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek unter Virtuelle Ausstellungen.